Schweizer Immobilienmarkt: aktuelle Fakten
Der quartalsweise veröffentlichte Immobilienmonitor und die jährliche Immobilienstudie der Credit Suisse ermöglichen einen umfassenden Überblick über den Schweizer Immobilienmarkt. Im Fokus steht die langfristige Entwicklung von Angebot an und Nachfrage nach Immobilien in der Schweiz.
Kern der Immobilienstudie und des Immobilienmonitors ist die Betrachtung der aktuellen Marktsituation. So sind die Preise von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern seit 2002 beinahe ungebrochen gestiegen. Einzig 2017 gab es kurzzeitig einen Preisrückgang. Verantwortlich für die steigende Nachfrage nach Wohneigentum und den Anstieg der Immobilienpreise waren anfangs das vergleichsweise tiefe Preisniveau und ein starkes Wirtschaftswachstum. In den letzten Jahren wurde das historisch tiefe Hypothekenzinsniveau zum Haupttreiber.
Die Publikationen beschränken sich nicht auf die Analyse des Marktes für Wohneigentum. Vielmehr widmet sich jeweils ein Kapitel den Märkten für Mietwohnungen, Büro- und Verkaufsflächen sowie Immobilienanlagen.
Die Immobilienstudie der Credit Suisse liefert einen umfassenden Überblick über die aktuelle Situation auf dem Schweizer Immobilienmarkt.
Thomas Rieder, Immobilienspezialist der Credit Suisse
Neben der Entwicklung der Immobilienpreise und Leerstände greift die Immobilienstudie stets aktuelle Themen auf. Damit bietet sie spannende Einblicke in die Besonderheiten des Schweizer Immobilienmarkts und in gesellschaftliche Veränderungen. Wieso erleben Hochhäuser eine Renaissance? Wer entscheidet beim Hauskauf, der Mann oder die Frau? Was sind die Gründe für die Zunahme der Einpersonenhaushalte? Welchen Einfluss haben Regulierungsmassnahmen auf die Nachfrage nach Wohneigentum? Diese und viele weitere Fragen hat die Immobilienstudie bisher bereits beantwortet.
Highlights aus früheren Publikationen
Drei Viertel aller jungen Erwachsenen träumen von Wohneigentum.
Der Wunsch nach Wohneigentum ist bei den Generationen Y und Z gross. Doch die Erfüllung rückt zunehmend ausser Reichweite.
Zu den GründenWohneigentum gefragter denn je
COVID-19 hat die Nachfrage nach Wohneigentum nicht gebremst. Ganz im Gegenteil: Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden erreicht einen neuen Höchststand.
Zum ArtikelDie Bautätigkeit bei Mietwohnungen bleibt hoch. Trotz COVID-19.
Gegensätzlich ist die Lage im Wohneigentumsmarkt: Hier sinkt die Zahl der Baubewilligungen auf ein neues Tief.
Zum ArtikelWohneigentumsmarkt dürfte sich rasch normalisieren.
Die Corona-Krise hat für einen Schock auf dem Immobilienmarkt gesorgt. Doch die Marktlähmung war nur von kurzer Dauer.
Mehr erfahrenCorona zwingt Schweizer Immobilienmarkt nicht in die Knie
Der Schweizer Immobilienmarkt wird nicht ohne Blessuren aus der Corona-Krise hervorgehen. Ängste über einen bevorstehenden Crash sind aber ungerechtfertigt.
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Je weiter die Distanz zur Stadt, desto erschwinglicher ist Wohneigentum. Optimieren Sie mit unserer Karte Ihre Wohnortwahl.
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Mehr wissenEigenmietwert könnte bald Geschichte sein
Wird der Eigenmietwert abgeschafft? Die Chancen dafür stehen gut. Wie der Systemwechsel für Eigentümer aussehen könnte.
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Vielerorts ist Kaufen derzeit günstiger als Mieten. Ob das auch für Ihre Region gilt, zeigt unser Rechner.
Machen Sie den TestTrendwende am Büroflächenmarkt
Der wirtschaftliche Aufschwung belebt die Nachfrage nach Büroflächen – doch nicht überall gleich stark.
Artikel lesenSo viel Leerstand wie noch nie
Noch nie standen so viele Mietwohnungen leer wie heute. Auch die Nachfrage nach Eigentumswohnungen sinkt.
Erfahren Sie die GründePreise für Wohneigentum steigen wieder
Wo ist Wohneigentum wie teuer? Unsere interaktive Karte gibt Auskunft über Preise und Tragbarkeit.
Zur interaktiven KarteEigentumspreise sinken leicht
Die Finanzierung von Wohneigentum wird schwieriger. Das wirkt sich auf die Preise aus.
Erfahren Sie wieso