Philanthropie mit sozialem engagement hilfsprojekte foerdern
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Von Inklusion bis Artenschutz. Das schafft Philanthropie.

Wer sich der Philanthropie verschreibt und gemeinnützige Hilfsprojekte finanziell fördern möchte, kann auf die Unterstützung der Dachstiftungen der Credit Suisse zurückgreifen. Gemeinsam sind so erfolgreiche kulturelle, ökologische und soziale Engagements möglich. Drei Beispiele.

Dachstiftungen helfen bei der Projektfindung und Betreuung

Sich mit seinem Vermögen philanthropisch engagieren zu wollen ist eine grosszügige Geste. Doch oft fehlt Donatoren das richtige Projekt für eine Investition und die Sicherheit, dass das Geld sicher ankommt. Wer selbst eine Unterstiftung gründet, dem fehlt zudem häufig die Zeit für die administrativen Verantwortlichkeiten. Damit Philanthropen ihre gemeinnützigen Ziele trotzdem erreichen, erhalten sie von den Dachstiftungen der Credit Suisse Symphasis, Accentus und Empiris Unterstützung bei der Projektwahl und der Betreuung.

Die Dachstiftungen kontaktieren passende Projektpartner und prüfen förderungswürdige Projekte anhand zahlreicher Kriterien. Analysiert werden die aktuelle Situation, das Ziel, die Begünstigten des Projekts sowie das nötige Projektbudget. Ebenso ist die Nachhaltigkeit des Vorhabens von Bedeutung. Um Risiken zu minimieren, werden Projektkontrollen festgelegt. So können sich Investoren sicher sein, dass ihre Spende gut investiert ist und dem gewünschten Zweck zugutekommt.

Die folgenden drei Beispiele zeigen, welche Fortschritte mit philanthropischen Spenden erreicht werden können.

Vorstellungen der besonderen Art im Theater Hora

Inklusion fördern – dieses Ziel verfolgt die Dachstiftung Symphasis mit der finanziellen Unterstützung des Theaters Hora in Zürich. Es ist das einzige professionelle Theater der Schweiz, dessen Ensemblemitglieder alle eine IV-zertifizierte geistige Beeinträchtigung haben. Die Schauspieler werden in ihrer kreativen Entwicklung gefördert und können ihr Talent in der Schweiz und im Ausland präsentieren.

Anstatt die Darsteller an die Normen des «Nichtbehinderten-Theaters» anzupassen, werden Formen und Formate geboten, die ihren individuellen Qualitäten Raum geben. Dadurch entsteht eine ganz besondere Art von Kunst. Das Publikum wird animiert, seine Vorstellungen von Normalität, Natürlichkeit und Selbstverständlichkeit zu hinterfragen. So bereichert das Theater Hora mit seinen Vorstellungen nicht nur die Theaterszene. Die Institution experimentiert nebenbei auf künstlerischem Gebiet, wie Inklusion auch in anderen gesellschaftlichen Gebieten funktionieren könnte.

Soziales engagement foerdert inklusion im theater hora

Soziales Engagement fördert die menschliche Einzigartigkeit

Selbstbewusst und frei sind die Darbietungen der Hora-Schauspieler. Das Ensemble wird in seiner grösstmöglichen Autonomie bestärkt.

Quelle: Theater Hora 

Die Rückkehr des Bartgeiers im Natur- und Tierpark Goldau

Sich für die Artenvielfalt der Vogelwelt einsetzen – das können Kunden mit der Dachstiftung Symphasis im Natur- und Tierpark Goldau. Die Stiftung Pro Bartgeier strebt an, den in den Alpen heimischen Bartgeier wieder anzusiedeln. Im 19. Jahrhundert wurde der grosse Greifvogel fast ausgerottet. Die Verfolgung war einem fatalen Aberglauben geschuldet: Aufgrund seiner imposanten Erscheinung glaubten Bauern, dass der Bartgeier ihnen die Schafe wegfrisst. Heute ist dieses Bild korrigiert und es ist bekannt, dass Bartgeier lediglich Aasfresser sind.

Die Wiederansiedlung ist ein langer Prozess. Bartgeier pflanzen sich erst spät und sehr langsam fort. Oftmals können Bartgeierpaare nur ein Jungtier pro Saison aufziehen. Um zu einer überlebensfähigen Population heranzuwachsen, brauchen sie besonderen Schutz und sorgfältige Überwachung. Dank der finanziellen Unterstützung von Brut- und Aufzuchtprogrammen, die sich über die Alpen verteilen, brüten Bartgeier heute wieder an 42 Standorten. Davon liegen 16 in den Schweizer Alpen.

Hilfsprojekte unterstuetzen wiederansiedlung des bartgeiers

Hilfsprojekte setzen sich für bedrohte Tierarten ein

Mit einer Flügelspannweite von 2,8 Metern ist der Bartgeier die grösste Brutvogelart der Alpen. Die Wildpopulation konnte sich durch Aufzuchtprogramme wieder etablieren.

Quelle: Hansruedi Weyrich

Behindertengerechte Räumlichkeiten für die Blindenschule Zollikofen

Kindern mit Beeinträchtigung hindernisfreies Wohnen und Lernen ermöglichen – das unterstützen Philanthropen mit der Dachstiftung Accentus am Internat Blindenschule Zollikofen. Dort werden seit 1961 blinde Kinder unterrichtet. Neben einer Sehbehinderung leiden Schüler oft unter weiteren Beeinträchtigungen, die spezielle Betreuung und Hilfsmittel erfordern.

Um den Kindern Sicherheit und Geborgenheit im Bildungsprozess zu geben, ist eine behindertengerechte Umgebung besonders wichtig. Unterrichtsräume und Internatshäuser müssen an notwendige Standards und Anforderungen angepasst werden. Um dies zu gewährleisten, finanziert die Dachstiftung Accentus seit 2016 einen rollstuhlgängigen Neubau.

Senden der philanthropie finanzieren ausbau der blindenschule

Philanthropische Spenden finanzieren Ausbau der Blindenschule

Der Pavillon «anders sehen» ist ein Ausstellungszentrum und dient zur Vermittlung von Blindenpädagogik an Schulen und in der Öffentlichkeit.

Quelle: Blindenschule Zollikofen

Engagement in der Philanthropie, das ankommt

Kulturelles, ökologisches und soziales Engagement ist eine Herzensangelegenheit. Umso wichtiger ist es, Philanthropen bei diesem ehrenwerten Vorhaben zu unterstützen. Die Auswahl, Prüfung und Betreuung der Projekte durch die Dachstiftungen der Credit Suisse stellen sicher, dass Vermögen sinnvoll investiert wird. So kann mit gutem Gewissen gespendet werden. 

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