Schweizer Markt: Fragen und Antworten
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In den Schweizer Markt investieren. 10 Fragen und Antworten für Anleger.

Jedes Jahr suchen Investorinnen und Investoren nach neuen Antworten. Wobei die Fragen oft dieselben bleiben: Was bringt das nächste Jahr für meine Anlagen? Was bedeuten die steigenden Zinsen für die Schweizer Wirtschaft? Vor allem «Big Picture»-Fragen sollten dabei mit Regelmässigkeit und Disziplin gestellt werden. Welche das sind und wie die Antworten aussehen, lesen Sie im Artikel.

1. Warum kann ich mein Vermögen nicht einfach in Bargeld halten?

Der jüngste Inflationsschub hat gezeigt, warum Bargeld als langfristiges Wertaufbewahrungsmittel nur wenig geeignet ist. Seitdem die Inflation im Zuge des Erholungsbooms nach der Coronapandemie und dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine angestiegen ist, hat sich die Kaufkraft des Geldes deutlich verringert. Konkret können hierzulande mit der gleichen Banknote heute sechs Prozent weniger Güter und Dienstleistungen gekauft werden als noch im Dezember 2020.

Die Schweiz im internationalen Vergleich noch gut da: In den USA und der Eurozone beträgt der Kaufkraftverlust der vergangenen zweieinhalb Jahre sogar mehr als 16 Prozent. Und in Grossbritannien haben Banknoten sogar beinahe einen Fünftel an Kaufkraft eingebüsst. In der Langfristbetrachtung ist der Kaufkraftverlust von Bargeld noch eindrücklicher. Seit dem Jahr 1900 sind in der Schweiz mehr als 90 Prozent des Bargeldwerts der Teuerung zum Opfer gefallen. Wären z.B. nur schon 100 Schweizer in Bundesobligationen investiert worden, hätte sich das gelohnt: 100 im Jahr 1900 investierte Franken ergäben heute nach Abzug der Inflation immerhin rund 1100 Franken. Am besten wäre das Geld derweil im Schweizer Aktienindex investiert gewesen: Dank Wertsteigerung und Dividenden hätte daraus trotz Inflation ein Plus an Kaufkraft von rund 24’000 Schweizer Franken resultiert.

Schweizer Markt: Bargeld verliert Kaufkraft

Bargeld hat jüngst deutlich an Kaufkraft verloren

Letzter Datenpunkt: Juli 2023
Quelle: Refinitiv Datastream, Credit Suisse

2. Bleiben die Zinsen jetzt für immer hoch1?

Der Anstieg der Zinssätze seit Anfang 2022 ist hauptsächlich auf die Rückkehr der Inflation zurückzuführen. Weil eine höhere Inflationsrate die Kaufkraft des Geldes schneller schmälert, wollen Investorinnen und Investoren, die Geld verleihen, für dieses Risiko entschädigt werden und verlangen daher höhere Zinssätze. Gleichzeitig erhöhen die Zentralbanken zur Eindämmung der Inflation ihre Leitzinsen, wodurch sich auch die «Geldmiete » insgesamt verteuert. Die Zinssätze werden daher nur dann substanziell sinken, wenn das Inflationsrisiko glaubwürdig reduziert worden ist. Faktoren wie die höheren Staatsausgaben für die Energiewende oder die Stärkung der Verteidigung sowie die Pensionierung der Babyboomer bei gleichzeitiger Arbeitskräfteknappheit dürften dazu beitragen, dass das Inflationsrisiko höher bleibt als in den letzten beiden Jahrzehnten. Es scheint daher eher unwahrscheinlich, dass die Zinssätze bald wieder auf das Niveau von vor 2022 sinken werden. Umgekehrt scheint aber auch das Risiko eines weiteren markanten Anstiegs der Zinssätze begrenzt zu sein, ist doch die Inflation in der Schweiz bereits wieder auf ein akzeptables Niveau gesunken.

1 Sofern dieses Material Aussagen zur Zukunft enthält, sind diese Aussagen zukunftsgerichtet und bergen daher diverse Risiken und Ungewissheiten. Sie sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse oder die zukünftige Wertentwicklung.

3. Was bedeuten die steigenden Zinsen für die Schweizer Wirtschaft?

Der schnellste Zinserhöhungszyklus seit dreissig Jahren geht auch an der Schweiz nicht spurlos vorüber. So machen sie beispielsweise im Haushaltsbudget von Immobilienbesitzerinnen und -besitzern die höheren Zinsen direkt über einen Anstieg der Hypothekenzinszahlungen bemerkbar. Es ist jedoch schwierig abzuschätzen, wie gross die Bremswirkung der Geldpolitik auf die Gesamtwirtschaft ist. Denn die Wirkungskanäle von Zinsveränderungen sind äusserst mannigfaltig und teilweise gegenläufig. So schaden höhere Zinsen zwar beispielsweise Kreditnehmenden, aber nutzen dafür Sparerinnen und Sparern, sodass sich der Effekt letztendlich aufhebt. Selbst Investitionsentscheide von Unternehmen werden kaum von Veränderungen im Zinsumfeld beeinflusst, denn die Investitionsneigung hängt vielmehr von der erwarteten Investitionsrendite, der künftigen Geschäftslage und der unternehmerischen Zuversicht ab. Alles in allem bewirken die höheren Zinsen in der Schweiz wohl nur eine leichte konjunkturelle Verlangsamung. Das Zinsänderungsrisiko sollte trotzdem nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn die finanzielle Mehrbelastung von Haushalten hat durchaus das Potenzial, die ohnehin fragile Stimmung weiter einzutrüben.

4. Wie kann ich als Schweizer Anleger von den gestiegenen Zinsen profitieren?

Die Zinserhöhungen der Notenbanken als Reaktion auf die hohen Inflationszahlen haben das Umfeld für Anleihen massgeblich verändert, und die gestiegenen Renditen erhöhen die Attraktivität deutlich. In Ländern wie der Schweiz kommt hinzu, dass die Zinslandschaft jahrelang durch Negativzinsen geprägt war, sodass Anleihen in vielen Portfolios untervertreten sind und für einige Investorinnen und Investoren jetzt überhaupt erst wieder als Anlageklasse infrage kommen.

Derzeit sind Anleihen mit guter Bonität zu bevorzugen, d.h. aus dem Investment-Grade-Bereich. Anleihen mit tieferer Bonität bieten zwar höhere Renditen, haben aber auch ein entsprechend höheres Kreditrisiko und sind anfälliger für eine Abschwächung der Konjunktur. Anleihen in Fremdwährungen wie z.B. Euro oder US-Dollar weisen derzeit höhere Renditen auf als vergleichbare Anleihen in Schweizer Franken. Allerdings sollten dabei die Risiken in Bezug auf Währungsschwankungen berücksichtigt werden, denn bei einer Währungsabsicherung verschwinden oftmals die Renditevorteile. Sinnvoll können sie dagegen eingesetzt werden, wenn ohnehin ein Teil des Portfolios in Fremdwährungen besteht. In dem Fall können Anleihen mit solider Qualität auch dort einen langfristig stabilen Ertrag in der entsprechenden Währung bieten.

Schweizer Markt: Renditen sind gestiegen

Die Renditen auf Anlagen sind stark gestiegen

Letzter Datenpunkt: 11. August 2023

Quelle: Credit Suisse

 

Historische Wertentwicklungen und Finanzmarktszenarien sind keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Ergebnisse.

5. Wie verändern die Zinsen den Wohnimmobilienmarkt? 

Die gestiegenen Zinsen haben zu einer Trendwende auf dem Wohnungsmarkt geführt. Wohneigentum ist wieder deutlich teurer als Mieten. In der Folge ist die Nachfrage nach Eigentum stark zurückgegangen. Dank der weiter rückläufigen Neubautätigkeit bleibt das Angebot aber knapp, was das Korrekturpotenzial stark einschränkt. Das Preiswachstum hat sich innert Jahresfrist bereits halbiert, und es dürfte sich weiter verlangsamen. Preisrückgänge im tiefen einstelligen Prozentbereich pro Jahr sind in naher Zukunft nicht auszuschliessen. Bestehende Eigentümer müssen sich im Normalfall aufgrund der strikten Finanzierungsregeln und überschaubaren erwarteten Preisrückgänge keine Sorgen machen.

Wohneigentum bleibt damit für Neuerwerber teuer. Bei Mehrfamilienhäusern mit Mietwohnungen müssen Anlegerinnen und Anleger demgegenüber bereits im laufenden Jahr mit rückläufigen Preisen rechnen. Aufgrund der anhaltend hohen Mietwohnungsnachfrage bei gleichzeitig rückläufiger Bautätigkeit werden die Leerstände aber nochmals deutlich sinken, und die Mieten dürften entsprechend zulegen. Dies wird die sich abzeichnenden Preiskorrekturen mildern. Der Schweizer Wohnungsmarkt bleibt somit auf Kurs für eine sanfte Landung.

6. Was heissen die veränderten Vorzeichen am Immobilienmarkt für Anleger?

Mit dem Ende der Negativzinsen haben Immobilienanlagen ihren Nimbus der Alternativlosigkeit verloren. 2015 bis 2021 erzielten kotierte Schweizer Immobilienfonds eine Renditeprämie von über 290 Basispunkten (Bp) gegenüber zehnjährigen Staatsanleihen. Im Zuge der Zinswende sank diese Prämie jedoch beträchtlich. Indessen überzeichnet die nominale Betrachtungsweise das Bild. Je nach erwarteter Inflation und Überwälzungsgrad lag die Renditeprämie bei realer Betrachtung zuletzt noch immer bei rund 300 Bp. Trotzdem: Noch Anfang 2022 waren Anleger bereit, über 40 Prozent Aufpreis auf den Nettoinventarwert kotierter Immobilienfonds zu bezahlen. Ende Juli 2023 lag das mittlere Agio noch bei 11,3 Prozent. Diverse Fonds mit Fokus auf Geschäftsimmobilien werden sogar mit Abschlägen gehandelt. Auch die stark in kommerzielle Immobilien investierten Immobilienaktiengesellschaften weisen im Durchschnitt einen Abschlag von 2,4 Prozent auf. Damit haben die kotierten Anlagen die Korrektur, die auch den Direktanlagen droht, vorweggenommen. Gerade Anlegerinnen und Anleger mit längerem Anlagehorizont eröffnen sich dadurch Kaufopportunitäten.

7. Ist der Schweizer Aktienmarkt nicht schon global diversifiziert?

Im Schweizer Aktienmarkt steckt viel «Ausland». Die 20 führenden börsenkotierten Unternehmen der Schweiz, die im Schweizer Leitindex SMI erfasst sind, generieren mehr als 90 Prozent ihrer Umsätze im Ausland. Dabei entfallen gemäss Schätzungen des Datenanbieters FactSet allein auf die USA 33 Prozent der Umsätze. Zudem ist China für die börsenkotierten Schweizer Unternehmen umsatzmässig mit einem Anteil von 6,3 Prozent wichtiger als der Heimmarkt mit 5,7 Prozent. Deutschland, Japan, Frankreich, Grossbritannien und Indien sind weitere bedeutende Absatzmärkte für Schweizer Unternehmen. Bei den grossen fünf Namen im SMI – Nestlé, Roche und Novartis, Zurich Insurance und ABB2 – ist das Bild ähnlich. Das bedeutet, dass eine Investition in den Schweizer Markt in gewisser Hinsicht bereits eine globale Diversifikation mit sich bringt – zumindest in Bezug auf das regionale Umsatz-Exposure und damit die globale Konjunktur.

2) Das erwähnte Unternehmen dient lediglich zu Illustrationszwecken und stellt weder eine Aufforderung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Anteilen oder Anlagen dar.

8. Lohnt es sich trotzdem, in ausländische Aktien zu investieren?

Einen gewissen «Home Bias» aufrechtzuerhalten, kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein. Trotzdem sollten Schweizer Anlegerinnen und Anleger auch in ausländischen Aktien investiert sein. Ein wichtiges Argument für Investitionen in ausländische Aktien ist die Diversifikation. Bezüglich des regionalen Umsatz-Exposure ist der Schweizer Aktienmarkt relativ gut diversifiziert, jedoch nicht beim Sektor-Exposure. So ist der Schweizer Aktienmarkt stark geprägt durch Unternehmen im Gesundheitswesen und im Basiskonsumgütersektor. Anlegerinnen und Anleger, die ausschliesslich in der Schweiz investieren, sind somit Bewegungen in diesen Branchen überdurchschnittlich stark ausgesetzt. Demgegenüber ist der Anteil der Technologieunternehmen am Schweizer Aktienmarkt vergleichsweise tief. In Jahren mit starkem Wachstum im Technologiesektor schneidet folglich der Schweizer Aktienindex um einiges schlechter ab als der globale Aktienmarkt.

Auch im ersten Halbjahr 2023 entwickelte sich der Schweizer Aktienmarkt weniger stark als der globale Aktienmarkt, vor allem aufgrund des tieferen Exposure gegenüber Technologiewerten. Ein global diversifiziertes Aktienportfolio kann zudem auch als Risikoabsicherung dienen, wenn die Schweiz und ihre Unternehmen von einer tiefgreifenden Krise erfasst werden sollten. Die Anlage in ausländische Aktien hilft den Anlegerinnen und Anlegern auch, am Wachstum von aufstrebenden Märkten zu partizipieren, wie zum Beispiel von Ländern in Asien. Daher sollten Schweizer Anlegerinnen und Anleger auch in ausländischen Aktien investiert sein.

Schweizer Markt: MSCI Schweiz performt schlechter als MSCI Welt

MSCI Schweiz performt schlechter als der MSCI Welt in Jahren mit einer starken Performance des Technologiesektors3

Letzter Datenpunkt: 31. Dezember 2022

Quelle: Refinitiv, Credit Suisse

 

Historische Wertentwicklungen und Finanzmarktszenarien sind keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Ergebnisse.

 

3) Man kann nicht in einen Index investieren. Die gezeigten Indexrenditen sind keine Ergebnisse tatsächlichen Handels investierbarer Anlagen/Wertpapiere. Anleger, die eine Strategie analog einem Index verfolgen, können geringere oder höhere Renditen erzielen und müssen die damit verbundenen Kosten berücksichtigen.

9. Sollte man bei Investitionen im Ausland das Währungsrisiko absichern?

Der Schweizer Franken ist seit über hundert Jahren die stärkste Währung der Welt. Allein seit der Jahrtausendwende hat der Euro trotz zwischenzeitlichem Auf-und-Ab im Vergleich zum Schweizer Franken mehr als einen Drittel seines Werts eingebüsst, der US-Dollar sogar mehr als 40 Prozent. Die Gründe für die Stärke der hiesigen Währung sind folgende:

  • Der Schweizer Franken ist ein sicherer Hafen in Krisenzeiten. 
  • Die Inflation ist auch im langfristigen Durchschnitt in der Schweiz tiefer als im Ausland. 
  • Der Schweizer Franken ist gesucht wegen der Stabilität der Schweiz und der hohen Glaubwürdigkeit der Schweizerischen Nationalbank (SNB). 
  • Die Schweiz erzielt einen Überschuss im Aussenhandel, was eine konstante Nachfrage nach Schweizer Franken mit sich bringt.

Der Schweizer Franken dürfte somit auch in Zukunft eine starke Währung bleiben, wobei weiterhin Schwächephasen zu erwarten sind. Die Währungsentwicklung sollte auch beim Anlageentscheid berücksichtigt werden. Eine Aufwertung schmälert den Wert einer Auslandsinvestition, während eine Abwertung zu Gewinnen führt. Währungsrisiken können abgesichert werden. Die Kosten einer Absicherung hängen direkt von der Zinsdifferenz zwischen den Währungen ab: Je grösser der Unterschied im Zinsniveau zwischen In- und Ausland ist, desto höher fallen die Kosten aus. Die Zinsdifferenz ist wiederum mit den Wechselkurserwartungen verknüpft: Starke Währungen gehen mit tieferen Zinsen einher. Angesichts des latenten Aufwertungsdrucks auf dem Schweiz Franken ist das Zinsniveau hierzulande meistens und auch aktuell tiefer ist als im Ausland. Die Antwort auf die Frage nach dem Grad und der Art der Absicherung hängt somit von verschiedenen Faktoren wie den Zins- und Wechselkurserwartungen, dem Anlagehorizont sowie der Risikofähigkeit jeder Anlegerin und jedes Anlegers ab.

10. Gibt es auf dem Schweizer Markt Möglichkeiten, nachhaltig zu investieren4?

Das Thema Nachhaltigkeit nimmt weltweit Fahrt auf. Auch hierzulande ist eine Beschleunigung der Umweltregulierungen nur eine Frage der Zeit. Dies nicht nur, weil die Schweiz Verpflichtungen nachkommen muss. Auch der politische Druck aus der Bevölkerung nimmt zu, wie die Annahme der Abstimmung zum Klimagesetz zeigt. Zudem ist die Schweiz gut positioniert, um von den Chancen der Klimawende zu profitieren: Eine verhältnismässig geringe Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, hohe Innovationskraft und eine dynamische Unternehmenslandschaft sprechen für greifbare Transitionschancen. Wer sich frühzeitig mit der Nachhaltigkeitsfrage auseinandersetzt, verschafft sich einen Vorteil. Anlegerinnen und Anleger können solche Unternehmen aktiv fördern.

4) Alle Investitionen wirken sich aus – positiv oder negativ. Durch nachhaltiges Investieren wird das Ziel verfolgt, die positiven Auswirkungen zu maximieren und die negativen Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt zu minimieren. Die Berücksichtigung von ESG-Kriterien kann zu Ergebnissen führen, die von traditionellen Anlagen abweichen. Es ist möglich, dass die Daten der ESG-Datenanbieter falsch, nicht verfügbar oder nicht sofort aktualisiert sind und daher eine gewisse Zeitverzögerung aufweisen. Der Anlageprozess umfasst zwar ESG-Überlegungen, wendet aber auch andere Kennzahlen (wie Dividendenhöhe und -qualität) an.

Investoren: Grüne Anleihen gewinnen an Bedeutung

Grüne Anleihen gewinnen zunehmend an Bedeutung

Letzter Datenpunkt : 16.Juni 2023

Quelle : Bloomberg, Credit Suisse

Der Supertrend «Klimawandel» der Credit Suisse identifiziert Unternehmen, die bei der Transformation zu Netto-null-Emissionen eine wichtige Rolle spielen – ob mit erneuerbarer Energieerzeugung, Stromspeichertechnologien, Gebäudeeffizienzlösungen oder Elektrofahrzeugen. Wer statt mit Aktien lieber über Anleihen nachhaltig investieren möchte, kann auf einen stetig wachsenden Markt für grüne Anleihen zurückgreifen. Die Erlöse aus der Emission einer grünen Anleihe sind zweckgebunden für die Finanzierung von Umweltprojekten. Neben Bund und Kantonen sowie Finanzdienstleistern treten in der Schweiz zunehmend auch Unternehmen, häufig aus der Immobilienbranche, als Emittenten auf.

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