E2C: Mit Execution to Custody Kosten senken

Mit E2C Kosten senken und Effizienz steigern

Betriebskosten, Margenerosion und regulatorische Initiativen machen Banken zu schaffen. Die Kombination und die Auslagerung von Execution und Custody E2C (Wertschriftenhandel und Aufbewahrung) können dem entgegenwirken.

Margenerosion und zunehmende regulatorischen Vorgaben für Finanzinstitute

Die kritische Grösse von Geschäftsbereichen und die damit verbundenen Skaleneffekte sowie die anhaltende Margenerosion sind mitunter grosse Herausforderungen für Banken. Zur zunehmenden Komplexität kommt hinzu, dass aufgrund gestiegener Anforderungen aus regulatorischen Initiativen und Vorgaben (FIDLEG, MiFID II, CSDR usw.) mehr Geld für deren Umsetzung investiert werden muss. Und auch für die Digitalisierung müssen erst substanzielle finanzielle Mittel aufgewendet werden, um deren zukünftige Vorteile vollumfänglich nutzen zu können. Für weitere Entwicklungen bleiben deshalb sehr oft nur limitierte Mittel übrig.

«Alle Banken befinden sich in dieser Spirale von ‹Kosten-Regulation-Innovation-Effizienz›. Sie müssen die richtigen Prioritäten setzen und immer mehr Aufwand betreiben, um profitabel zu bleiben», sagt Markus Bhend, Leiter Execution and Custody Sales für Financial Institutions bei der Credit Suisse (Schweiz) AG.

Mit E2C neue Chancen nutzen

Die Credit Suisse berät Banken bei der Bewältigung dieser Herausforderungen. Daraus ist in den letzten Jahren ein innovatives Dienstleistungspaket entstanden, das die beiden Bereiche Execution und Custody miteinander verschmelzen lässt. Es kann modular durch Zahlungsverkehr in diversen Währungen und CLS sowie durch regulatorische Dienstleistungen (Product Risk Classification) sinnvoll ergänzt werden. «Mit E2C übernehmen wir die Verantwortung für die ‹Best Execution›-konforme Auftragsplatzierung am Markt, die sichere Aufbewahrung sowie das umfassende Asset Servicing, für das die Credit Suisse mehrfach ausgezeichnet wurde», erklärt Markus Bhend.

Diese Kombination erlaubt es Banken, ihre operativen Kosten zu senken, die Effizienz zu steigern und sich wieder vermehrt auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Durch die direkte Verbuchung von Aufträgen ins Wertschriftendepot müssen diese nicht mehr extern bei einem anderen Custodian ein- oder ausgeliefert werden – dies übernimmt die Credit Suisse für sie am Markt. Für die Banken entfallen so die Kosten für eine externe Lieferung und noch viel wichtiger: Das Risiko möglicher Strafgebühren im Rahmen der regulatorischen Vorgabe «CSDR Settlement Discipline», die im Februar 2022 eingeführt wurde, wird eliminiert.

Globales Netzwerk für Execution und Custody nutzen

Bei der Ausführung dieser Doppelrolle baut die Credit Suisse auf ihre langjährige Erfahrung und Expertise, und sie stellt ihr globales Netzwerk anderen Banken zur Verfügung: Dieses umfasst weltweit über 120 Börsen-, Broker- und Transferagent-Beziehungen sowie über 70 Custodians.

Die Auftragserteilung erfolgt über standardisierte Schnittstellen, die einen vollautomatisierten Verarbeitungsprozess erlauben. Die Aufträge werden dabei hinsichtlich regulatorischer Vorgaben geprüft und durchlaufen weitere Qualitäts- und Sicherheitschecks, bevor sie am Markt platziert werden.

Mit innovativen API-Schnittstellen setzt die Credit Suisse zusätzlich auf modernste Technologie, die den Banken das Monitoring ihrer eigenen Transaktionen in Echtzeit erlaubt.

Traditionelle Strukturen überdenken

Gerade in Zeiten der Transformation des Bankenkerngeschäfts drängt sich der Gedanke der Externalisierung einzelner Prozesse oder Dienstleistungen zunehmend auf. Durch die Auslagerung von E2C an die Credit Suisse übernimmt diese nicht nur die operationelle Verantwortung für das Wertschriftengeschäft, sondern ist auch bestrebt, Investitionen sicherzustellen, um Innovationen entlang der Kundenbedürfnisse und der regulatorischen Markterfordernisse voranzutreiben.

Markus Bhend ist überzeugt: «Nur Banken, die ihre operationellen Prozesse und Strukturen regelmässig überdenken und sich so fit für die Zukunft halten, werden wettbewerbsfähig bleiben. Dabei kann die Unterstützung durch eine externe E2C-Partnerin wie die Credit Suisse hilfreich sein.»

Sie wollen mehr über das Thema erfahren?

Beratung vereinbaren This link target opens in a new window