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UBS Group AG erzielt Einigung in einer regulatorischen Angelegenheit der Credit Suisse im Fall Archegos.

Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR

UBS Group AG und ihre Tochtergesellschaft Credit Suisse geben bekannt, dass eine Einigung sowohl mit dem Board of Governors des US Federal Reserve Systems («Federal Reserve») als auch der britischen Prudential Regulation Authority («PRA») erzielt wurde, sowie die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht («FINMA») ihr Verfahren im Zusammenhang mit der Beziehung der Credit Suisse zu Archegos Capital Management («Archegos») abgeschlossen hat.

Im Rahmen der heute bekannt gegebenen Beschlüsse stimmte die Credit Suisse der Zahlung von USD 269 Mio. an die Federal Reserve und von GBP 87 Mio. (USD 119 Mio.) an die PRA zu. Credit Suisse AG wird in ihrem Abschluss für das zweite Quartal 2023 eine zusätzliche Rückstellung in dieser Angelegenheit ausweisen. UBS Group AG wird diese Rückstellung im Rahmen der Akquisition der Credit Suisse nach der Erwerbsmethode bilanzieren. Die Übernahme wurde am 12. Juni 2023 vollzogen.

Die Federal Reserve und die FINMA haben im Rahmen der Einigung Korrekturmassnahmen angeordnet, welche sich auf das Kredit-, Liquiditäts- und nichtfinanzielle Risikomanagement sowie die Überwachung dieser Massnahmen beziehen.

UBS wird ihre Risikomanagementgrundsätze sowie ihre Unternehmenskultur in der gesamten kombinierten Organisation verankern. UBS hat mit der entsprechenden Umsetzung im Risikomanagement der Credit Suisse bereits begonnen, einschliesslich der Massnahmen, welche im Rahmen der erzielten Einigung angeordnet wurden. UBS beabsichtigt, die ausstehenden Rechtsfälle und regulatorischen Angelegenheiten der Credit Suisse im besten Interesse sämtlicher Anspruchsgruppen, einschliesslich der Investoren, Kunden und Mitarbeitenden, beizulegen.