Eine nachhaltige Zukunft Jugendarbeitslosigkeit

Jugendarbeitslosigkeit

Jungen Menschen berufliche Perspektiven zu bieten, verbessert die Zukunftsperspektiven einer Gesellschaft. Initiativen, die Schulungen und Beratung anbieten, nehmen das Problem der Jugendarbeitslosigkeit in Angriff.

Eine zunehmende Herausforderung

2015 betrug die Rate der Jugendarbeitslosigkeit in den OECD-Ländern bei den 15- bis 24-Jährigen 13,9 Prozent. In mehreren Ländern sind die Zahlen erschreckend: 49,8 Prozent in Griechenland, 48,4 Prozent in Spanien und 40,3 Prozent in Italien. In der Schweiz liegt die Jugendarbeitslosigkeit bei 8,6 Prozent.

Jugendarbeitslosigkeit in OECD-Ländern

Jugendarbeitslosigkeit in OECD-Ländern

Prozentualer Gesamtbetrag der Jugendarbeitskräfte, 2015 (Quelle: OECD)
Smartphone-Nutzern wird das Querformat empfohlen.

Ein Sprungbrett in die Zukunft

Der Einstieg in das Berufsleben stellt die Weichen für die Zukunft. Tausende junger Erwachsener können nach der Lehre oder dem Studienabschluss keinen Job finden. Die Situation ist für junge Menschen ohne Ausbildung mindestens genauso schwierig. Je länger sie arbeitslos sind, desto grösser wird die Gefahr, dass sie nie in ihrem erlernten Berufsbereich tätig sein können ihren oder gar dauerhaft aus dem Arbeitsleben ausgeschlossen bleiben.

Es ist zwingend notwendig dieses Problem anzugehen. Bereits laufende Initiativen, die auf die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit zielen, zeigen, dass die Situation für junge Menschen und für die Gesellschaft insgesamt verbessert werden kann.

30

Millionen CHF investiert für bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt

8800

junge Erwachsene erhielten Unterstützung in fünf Jahren