Lösungen für Ihre Ziele Engagement von Familien: Fallstudie Philanthropie

Engagement von Familien: Fallstudie Philanthropie

Wie viele Gesellschaften kämpft auch Südafrika mit der Drogenabhängigkeit bei Jugendlichen. Eine in der Region ansässige Familie wollte mit einer gemeinnützigen Stiftung vor Ort helfen. Um durch den Gründungsprozess hindurch gut beraten zu werden, wandte sich die Familie an die Credit Suisse. Heute gibt das Reitsport-Programm der Familie sowohl den jungen Menschen als auch ihren Bezugspersonen Hoffnung.

Es klingt nach einer surrealen Szene: Eine Gruppe unruhiger junger Männer aus einer benachteiligten südafrikanischen Gegend verbringt acht Wochen auf dem Land. Dort arbeiten sie mit Pferden. Entweder kämpfen die Teilnehmer bereits gegen ihre Drogenabhängigkeit oder sie sind hochgefährdet, der Sucht zu verfallen. Keiner der Teenager ist je zuvor geritten oder nur daran gedacht, mit Pferden zusammenzuarbeiten.

Doch es zeigt sich, dass die Pferde ein ausgezeichnetes Mittel sind, um diese Jugendlichen zu erreichen. Dadurch, dass sie die, hochintelligenten und sensiblen Geschöpfe kennenlernen und so ihre Ängste überwinden und zusammenarbeiten, erlangen sie wichtige Fähigkeiten und Erkenntnisse und erlernen Selbstvertrauen. All dies hilft ihnen bei der Bewältigung ihrer oft sehr schwierigen häuslichen Situation.

Schritt, Trab, Galopp

Das Reitprogramm wird durch eine gemeinnützige Stiftung finanziert, die von einer der ältesten und bekanntesten Familien Südafrikas ins Leben gerufen wurde. Von Anfang an, und im Einklang mit ihren eigenen Werten, beabsichtigte die Familie, sowohl Drogenprävention als auch den Kampf gegen die Sucht zu unterstützen. Die Betroffenen und auch deren Familien sollten eine Chance bekommen, ihre Probleme zu bewältigen.

Der Plan der Familie stand bereits fest: Es soll eine direkte Förderung geben. Doch es stellten sich zahlreiche Fragen, wie man dieses Ziel erreichen sollte: Wie sehen optimale Strukturen für diese gemeinnützige Stiftung aus? Wie formuliert man am besten eine Strategie und verabschiedet ein Budget? Wie setzt man die Struktur und den Handlungsrahmen um? Wo findet man zuverlässige Beratung und Unterstützung bei der Auswahl der Programme? Wo sind verlässliche Partner zu finden? Wie soll man das Programm führen? Die Familie wandte sich an die Credit Suisse, um Unterstützung zu erhalten.

Fertig zum Aufsatteln

Die Credit Suisse verfügt über lange Erfahrung und ein grosses Fachwissen im Bereich der Philanthropie. Unsere Experten unterstützen Familien dabei, ihre Werte und Visionen in strategische Philantropie mit sichtbaren Ergebnissen umzusetzen. Dabei berücksichtigen wir das von der Familie gewünschte Mass an Engagement sowie den zeitlichen Rahmen. Die Dienstleistungen der Credit Suisse umfassen alles vom

  • Entwurf eines Förderprogramms
  • über die Ausarbeitung eines Förderprogramms
  • bis hin zur Sorgfaltsüberprüfung bei Projektanträgen

Insgesamt hilft die Credit Suisse auch bei der Auswahl, Ausführung und Überwachung der Projekte für die Förderprogramme. Darüber hinaus unterstützen unsere Experten auch das operative Geschäft.

In diesem speziellen Fall arbeitete das Credit Suisse Team nicht nur intensiv an der Stiftungsstrategie mit. Es legte auch rechtliche, steuerliche und administrative Unterstützung sowie massgeschneiderte Vermögensverwaltung-Lösungen vor. Das Team lieferte ebenfalls Inhalte und Know-how zur Entwicklung von Marketingmaterialien. Dazu gehörte auch die Unterstützung bei der Entwicklung der Stiftungs-Internetseite, die als wichtigstes Kommunikationswerkzeug gilt. Das Credit Suisse Team half auch bei der Verwaltung der Beziehungen mit Spendern, was eine weitere wichtige operative Aufgabe darstellt.

Aufgestiegen!

Zurzeit unterstützt die Stiftung zwei pferdesportbasierte Programme. Das erste ist für junge Menschen im Alter zwischen 14 und 21 ausgelegt. Ziel ist es, ihnen in schwierigen Situationen zu helfen und Verhaltensauffälligkeiten zu bewältigen, damit sie selbst positive Lebensentscheidungen treffen können. Das zweite Programm ist für die Betreuer, die mit den Jugendlichen arbeiten: Pflegekräfte sollen befähigt werden, direkt mit Kindern, Jugendlichen und Drogenabhängigen in benachteiligten Gemeinden zu arbeiten.

Der Aufwand hat sich gelohnt. Das Projekt läuft sehr erfolgreich: Mehr als 500 junge Menschen haben bereits an dem Reitprogramm teilgenommen und hatten die Chance, wichtige Kompetenzen zu erlernen. Dazu gehören Lektionen über Führung, Selbstwertgefühl sowie Teamfähigkeit und Selbstbewusstsein. Das Programm ermöglicht den Teilnehmern auch, Vertrauen und Respekt sich selbst und anderen gegenüber zu entwickeln. Planen, verhandeln und kreativ denken – auch diese Punkte stehen auf der Agenda. Für viele ist es eine aufschlussreiche und willkommene Erfahrung. Wie es ein Teilnehmer formulierte: «Im Leben geht es nicht darum, woher man kommt. Es geht darum, wer man ist und was man vom Leben will.»

Mit ihrer gemeinnützigen Stiftung und dem Reitsportprogramm hat die Familie das Ziel erreicht, einen positiven sozialen Einfluss auszuüben. Das Netzwerk an Partnern und Förderern ist gewachsen. Zudem profitiert die Familie davon, dass die Stiftung mit dem Familienunternehmen in Verbindung gebracht wird.

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