Lösungen für Ihre Ziele Fallstudie nachhaltige Anlagen einer Pensionskasse

Fallstudie nachhaltige Anlagen einer Pensionskasse

Eine grosse Schweizer Pensionskasse wollte eine Nachhaltigkeitsprüfung ihres Portfolios vornehmen. Der Anlageausschuss erwog ausserdem, die Nachhaltigkeit des Portfolios zu optimieren. Um das entsprechende Know-how einfliessen lassen zu können, kontaktierte der Ausschuss die Credit Suisse.

Pensionskassen sehen sich heute mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Im heutigen Niedrigzinsumfeld ist es zunehmend schwierig, angemessene Renditen zu erwirtschaften.

Um dieser Herausforderung anzugehen, wollte auch diese Pensionskassen Nachhaltigkeitskriterien im Portfolio berücksichtigen. Denn nachhaltige Anlagen können sowohl Investitions- als auch Reputationsrisiken minimieren, indem Investitionen in ethisch kontroverse Unternehmen und Branchen reduziert werden. Nachhaltiges Investieren hat sich auch an sich als effektive Anlagestrategie erwiesen, denn Rendite und Volatilität werden nicht beeinträchtigt. Obendrein hat es ein positiver sozialer und ökologischer.

Führende Experten

Die Credit Suisse gehört zu den führenden Experten im Bereich nachhaltiger Anlagen. Wir beobachten in verschiedenen Kundensegmenten ein wachsendes Interesse an nachhaltigen Anlagen. Neben Pensionskassen gehören Privatkunden, Familien sowie gemeinnützige Stiftungen zu den Hauptinteressenten. Während Erstere meist etwas Gutes bewirken und dabei eine finanzielle Rendite erzielen möchten, liegt das Hauptaugenmerk von Familien auf der Einbindung ihrer Werte. Sie möchten damit auch dem Wunsch der nächsten Generation Rechnung tragen, nachhaltig zu investieren. Stiftungsräte möchten ihre Investitionen auf den Zweck der Stiftung ausrichten dabei Richtlinien, wie etwa aus dem Swiss Foundation Code 2015, berücksichtigen.

Im letzteren Fall unterstützen Experten der Credit Suisse das Investment-Komitee darin, ihr Portfolio hinsichtlich Nachhaltigkeit zu prüfen. Das Portfolio sollte in Bezug auf den Credit Suisse Nachhaltigkeitsstandard sowie weiterer eigener Auswahlkriterien geprüft werden.

Basierend auf den Ergebnissen der Analyse, reduziert die Pensionskasse die Anzahl der Positionen der Unternehmen, welche in ethisch kontroversen Branchen tätig sind. Auch Anteile von Unternehmen, die schlecht in Bezug auf ESG-Kriterien abschneiden, werden veräussert. Es wird ein stärkerer Fokus auf nachhaltige Anlagen im Portfolio gelegt.

Credit Suisse Portfolio Nachhaltige Anlagen einer Pensionskasse

Aktuelles Nachhaltigkeitsprofil des Portfolios

Links: Prozentsatz direkter Investitionen in Unternehmen, die Einnahmen aus unethischen Geschäftstätigkeiten generieren. Rechts: Prozentsatz der Investitionen in Unternehmen mit unterschiedlichen ESG-Ratings. (Quelle: Credit Suisse AG)
Smartphone-Nutzern wird das Querformat empfohlen.

Infolge der Veräusserung von Investitionen in Unternehmen, die einer ethisch kontroversen Tätigkeit nachgehen konnte die Pensionskasse das Reputationsrisiko minimieren. Gleichzeitig können die Leistungsempfänger sich nun darauf verlassen, dass das Geld in der Pensionskasse ESG-Massstäbe erfüllt.

Wichtig ist, dass diese Neugewichtung des Portfolios nach Nachhaltigkeitskriterien keinerlei Kompromisse für Rendite oder Volatilität bedeutet. Die Entscheidungen des Anlageausschusses stehen auch im Einklang mit den neusten Entwicklungen institutioneller Anleger, auf nachhaltige Anlagen umzusteigen und ESG-Risiken und -Chancen neben traditionellen Bewertungskriterien zu berücksichtigen.

Risiken für eine nachhaltige Zukunft verwalten

Wie von Stiftungen wird auch von Pensionskassen verstärkt Transparenz gefordert, wie sie ihre Renditen erzielen und worin sie investieren.

Anlageausschüsse in vielen Institutionen stützen sich zunehmend darauf Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) zu berücksichtigen, um besser informierte Investitionsentscheidungen zu treffen.