Das Kompetenzzentrum für gemeinnützige Stiftungen Die Welt der Philanthropie: auf Entdeckungsreise im Tessin

Die Welt der Philanthropie: auf Entdeckungsreise im Tessin

Im Tessin wird das von der Credit Suisse 2019 für gemeinnützige Stiftungen gegründete Kompetenzzentrum seit Beginn von Francesco Andreazzi und Ohan Inian vertreten – zwei Botschaftern, die sich mit Leidenschaft und Engagement für diesen wichtigen Sektor einsetzen. Ihre Aufgabe besteht darin, Brücken zwischen den Anforderungen der Kunden und Kundinnen und den umfangreichen Kompetenzen der Credit Suisse auf globaler Ebene zu bauen.

Um die Herausforderungen und Veränderungen meistern zu können, mit denen gemeinnützige Stiftungen konfrontiert sind, bedarf es eines professionellen und zuverlässigen Bankpartners, der vor Ort präsent und nah an den regionalen Bedürfnissen dran ist. «Als Botschafter für das Tessin sind wir bestrebt, die Stiftungen in unserer Region nicht nur im Bereich Anlagestrategien zu unterstützen, sondern auch über die verschiedenen Stationen ihrer Existenz als echter Partner zu begleiten. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, unsere Aktivitäten im Tessin auf drei Themen zu fokussieren, die uns besonders am Herzen liegen: Kompetenz, Netzwerk und Innovation», sagt Francesco Andreazzi.

Kompetenz

Die Beziehung zwischen der Credit Suisse und der Welt der gemeinnützigen Stiftungen hat in der Schweiz eine lange Tradition und erstreckt sich auf mehrere Ebenen. Einer der Kernbereiche ist hierbei sicherlich die Entwicklung spezifischer Kompetenzen im Nonprofit-Sektor. Seit vielen Jahren bietet die Credit Suisse ihren Mitarbeitenden eine spezielle Schulung an, um ihnen Kenntnisse zu vermitteln, die sie zugunsten des gemeinnützigen Sektors einsetzen können, indem sie zum Beispiel eine aktive Rolle in einem Stiftungsrat übernehmen.

Ohan Inian sagt dazu: «Das Interesse an dieser Schulung war schon immer gross, obwohl die interessierten Mitarbeitenden hierzu bislang nach Zürich oder Genf fahren mussten. Trotz der Schwierigkeiten aufgrund der Pandemie ist es uns als regionale Botschafter 2021 zum ersten Mal gelungen, diese Schulung in Kooperation mit der Stiftung Kompetenzzentrum für Nichtprofit-Organisationen - cenpro und der Abteilung Corporate Citizenship der Credit Suisse auch im Tessin anzubieten. So konnten die teilnehmenden Kollegen und Kolleginnen ihre Kenntnisse in Bezug auf den gemeinnützigen Sektor erweitern. Für uns war es eine grosse Genugtuung und angesichts der Begeisterung und der grossen Nachfrage stehen wir schon in den Startlöchern, was die Organisation einer zweiten Schulung anbelangt.»

Netzwerk

Ein weiteres Ziel des Kompetenzzentrums der Credit Suisse ist es, Stiftungen die Gelegenheit zur Vernetzung mit Fachleuten und anderen Nonprofit-Organisationen zu bieten. Francesco Andreazzi meint dazu: «Wir haben hier im Tessin die erste Biennale della Filantropia Strategica [Biennale der strategischen Philanthropie], die das cenpro am 30. September 2021 im Kongresszentrum in Lugano organisiert hat, als Hauptsponsor unterstützt.» Das Symposium war das erste seiner Art im Tessin und fand unter Beteiligung namhafter Experten und Expertinnen des Sektors statt. Mit dabei waren zum Beispiel Henry Peter (Direktor des Zentrums für Philanthropie der Universität Genf), Georg von Schnurbein (Direktor des Center for Philanthropy Studies der Universität Basel), Lukas von Orelli (Präsident von SwissFoundations), Christoph Degen (Geschäftsführer von proFonds), Andrew Holland (Geschäftsführer der Stiftung Mercator Schweiz), Sabrina Grassi (Geschäftsführerin der Swiss Philanthropy Foundation) und Daniela Bertoli (stellvertretende Geschäftsführerin der Credit Suisse Foundation). Insgesamt nahmen mehr als 160 Personen aus der Welt der Förderstiftungen teil.

«Die Veranstaltung bot Gelegenheit zum Informationsaustausch und zur Verbreitung von Best Practices im Philanthropiesektor. Die vielfältigen Möglichkeiten zum Networking regten einen intensiven Meinungsaustausch und die Vernetzung unter den Teilnehmenden an. Als regionale Botschafter freuen wir uns sehr über diese Zusammenarbeit mit cenpro, die dem Philanthropiesektor im Tessin zugutekommt, und sind sicher, dass wir gemeinsam etwas bewirken können», sagen Francesco Andreazzi und Ohan Inian.

Biennale der strategischen Philanthropie

Biennale der strategischen Philanthropie

Das Symposium wurde von cenpro organisiert und insgesamt nahmen mehr als 160 Personen aus der Welt der Förderstiftungen teil.

Innovation

«In den vergangenen zwei Jahren», fährt Ohan Inian fort, «haben wir festgestellt, dass Menschen, die Gutes tun möchten, indem sie Initiativen oder Projekte finanziell unterstützen, oft das nötige Know-how hierfür fehlt oder sie glauben, es sei zu kostspielig und zu aufwendig. Aus diesem Grund haben wir im Dezember 2021 unter dem Namen Fit4Philanthropy eine erste Weiterbildung für Kunden und Kundinnen organisiert, die sich für die Welt der Philanthropie interessieren und die Gründung einer eigenen Stiftung erwägen, zuvor jedoch erst einmal Einblicke erlangen und die Grundlagen dafür schaffen möchten, ihr Vorhaben zu konkretisieren.»

«Beim ersten Treffen ging es um das Thema Emotion und den Funken, der den Wunsch auslöst, sich mit Philanthropie zu beschäftigen», so Francesco Andreazzi. Er sagt weiter: «Bei den für 2022 vorgesehenen Veranstaltungen möchten wir dann näher auf die juristischen Gebilde eingehen, die zu diesem Zweck zur Verfügung stehen, sowie auf Fragen der Governance und auf Anlageoptionen von Stiftungen (mit besonderem Augenmerk auf nachhaltigen Anlagen). Wir sind davon überzeugt, dass ein Kernaspekt unserer Botschafterrolle darin besteht, unseren Kunden und Kundinnen einen Raum für Begegnung zu bieten, in dem sie neue Kenntnisse erwerben, aber auch einfach Gelegenheit bekommen, sich mit anderen Menschen auszutauschen, die sich ebenfalls für gute Zwecke engagieren möchten.» Die beiden Tessin-Botschafter freuen sich sehr über den Erfolg der ersten Veranstaltung und können die kommenden Events kaum erwarten.

«Die Leidenschaft für die Philanthropie spornt uns jeden Tag und bei jedem Treffen mit gemeinnützigen Stiftungen an. Von Anfang an haben wir beide an dieses Kompetenzzentrum geglaubt und es war uns ein Bedürfnis, als dessen regionale Botschafter zu fungieren. Die Stifter und die Mitglieder der Stiftungsräte, mit denen wir in Kontakt stehen, treiben den Zweck ihrer Stiftungen und Vereinigungen mit viel Leidenschaft und Engagement voran und für uns ist es ein Privileg, daran teilhaben zu dürfen. Wie sind froh, uns in einem Sektor, der einen sehr noblen Zweck verfolgt, nützlich machen zu können, indem wir eine Brücke zwischen den Anforderungen in unserer Region und den globalen Kompetenzen bauen, über die unsere Bank verfügt», so die beiden regionalen Botschafter abschliessend.

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