COVID-19 Kreditgefäss
Zusätzliches COVID-Kreditgefäss für Firmenkunden der Credit Suisse.
Aufgrund der anhaltenden Coronakrise geraten weiterhin viele Unternehmen ohne eigenes Verschulden in einen Liquiditätsengpass, obschon sie über ein funktionierendes und erfolgreiches Geschäftsmodell verfügen.
Nachdem in der ersten Jahreshälfte das COVID-Kreditprogramm rege genutzt wurde, stehen auf Bundes- und kantonaler Ebene eine Reihe von Unterstützungsmassnahmen zur Verfügung, die sich insbesondere an kleinere Unternehmen richten. Ergänzend stellt die Credit Suisse nun ein auf ihre mittelgrossen und grösseren KMU-Kunden ausgerichtetes Kreditgefäss im Umfang von 500 Millionen Franken zur Verfügung.
Dabei stehen Firmenkunden der Credit Suisse, die über ein funktionierendes Geschäftsmodell verfügen, bis vor der Krise erfolgreich wirtschaften konnten und von den aktuellen Umständen hart getroffen wurden, Kredite in der Höhe von 500'000 bis 10 Millionen Franken zur Verfügung.
Als Bank für Unternehmer will die Credit Suisse solche Betriebe gezielt unterstützen und damit einen weiteren Beitrag zur wirtschaftlichen Überwindung der Krise leisten.
Fragen und Antworten
Das Unternehmen muss bereits Kunde bei der Credit Suisse sein, in normalen Zeiten über ein funktionierendes Geschäftsmodell verfügen und einen Kreditbedarf von mindestens CHF 500'000 haben.
Es müssen die Standarddokumente für ein Kreditgesuch eingereicht werden, unter anderem der aktuellste Jahresabschluss. Ihr Kundenberater steht Ihnen für nähere Informationen gerne zur Verfügung.
So schnell wie möglich, nach eingehender Prüfung aller Unterlagen (in der Regel 1-2 Wochen).
Ja, das ist möglich.
Die Zinsen werden individuell, je nach Unternehmenssituation definiert.
Bis zum 30. Juni 2021 (Anpassungen vorbehalten).
Mit dem Kredit sollen Unternehmen in erster Linie Liquiditätsengpässe überbrücken. Der Kredit darf nicht für Dividendenzahlungen, Kreditrückführungen oder Rückführungen von Aktionärsdarlehen verwendet werden.
Die Kreditlaufzeit ist auf 36 Monate beschränkt.