Credit Suisse Cup; Nachwuchsförderung; Finaltag; Schul-Fussball; grösstes Schulfussball-Turnier
Insights und Stories

Emotionaler Finaltag des Credit Suisse Cup in Basel

Das Finalturnier um den Credit Suisse Cup 2017/18 in Basel sorgte für Begeisterung, Spannung und illustrierte erstaunliche Entwicklungen. 

Die Emotionen gingen immer wieder hoch am Finaltag des diesjährigen Credit Suisse Cup – und zwar auf den Feldern wie an deren Rand. Es wurde gejubelt auf der Sportanlage St. Jakob. Es wurde aber auch heiss diskutiert und einige Tränen wurden vergossen – bei den 295 Teams am Finalturnier, die um den Sieg in den 13 Kategorien kämpften.

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Eines der 13 Siegerteams stellte die 3. Sek. Liestal – bei den Mädchen. «Unglaublich, mit einem solchen Erfolg hatten wir nie und nimmer gerechnet», sagten die Erfolgreichen übereinstimmend und setzten zu einem euphorischen Freudentanz an. Zum vierten Mal in Serie qualifizierte sich das talentierte Team für das Finalturnier. In der Vergangenheit aber schied es stets in der Vorrunde aus. «Nun wollten wir in den Halbfinal», nahmen sich die jungen Frauen ambitioniert vor. Schliesslich handelte es sich – aus Altergründen – um die letzte Gelegenheit.

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Ehrgeiz, Teamgeist und Talent

Das Erfüllen der Vorgabe schafften die Neuntklässlerinnen souverän. Nachdem sie mit einem Remis ins Turnier gestartet waren, reihten sie Sieg an Sieg. Und im Halbfinal wie im Final gesellte sich zur Klasse das Glück – mit einem späten Tor im Final, wie in den beiden gewonnenen Penaltyschiessen. «Wir zeichnen uns durch Ehrgeiz, Teamgeist und zwei erfahrene Fussballerinnen aus», nannten die erstaunten Spielerinnen ihr Erfolgsrezept.

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Was alle Erfolgreichen kaum wussten: Sie haben den Idolen mit ihrer Teilnahme am Final etwas Entscheidendes voraus. Die Nationalspielerinnen Cinzia Zehnder und Florijana Ismaili sowie der Captain des Beachsoccer-Nationalteams Moritz Jäggy schrieben unzählige Autogramme, und sie erinnerten sich zurück. Jäggy schaffte es einmal ins Finalturnier «ohne Erfolg allerdings, wir schieden früh aus». Noch weniger weit brachten es die beiden Topfussballerinnen. Das Finalturnier kannten sie nur vom Hörensagen. Ismaili erinnert sich an «Spass und zu viele Niederlagen», und Zehnder verspürte rückblickend Bedauern: «Ich hätte es gerne auf mich genommen, frühmorgens aus dem St. Gallischen nach Basel zu reisen. Leider reichte es nie.»

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Perfekte Plattform

Übertragen hat sich die Begeisterung des Credit Suisse Cup auch auf Oliver Zwemmer. Der Regionalleiter Nordschweiz der Credit Suisse liess sich von strahlenden Gesichtern, den Emotionen und der Freude anstecken. Obwohl er zum ersten Mal in offizieller Funktion bei der Preisverleihung im Einsatz stand, kannte er den Anlass aus der Vergangenheit: als Götti und Onkel. Von «einer grossartigen Plattform für die Credit Suisse» sprach er. Gleichzeitig freute er sich über den Anlass als solchen, dessen Ausstrahlung, das Image und «die Möglichkeit, sich übers Siegen zu freuen, ebenso aber das Verlieren kennenzulernen». Und mit Blick auf die langjährige Unterstützung vonseiten der Credit Suisse betonte er: «Das Schönste an der Entwicklung ist die wachsende Präsenz der Mädchen und jungen Frauen.» Die Siegerinnen aus Liestal waren das beste Beispiel dafür.

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