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Digipigi – mehr als ein Sparkässeli

Digipigi ist das digitale Sparkässeli der Credit Suisse und wurde entwickelt, um zusammen mit den Digipigi-Apps Kindern spielerisch Finanzkompetenzen zu vermitteln. Anders als herkömmliche Sparkässeli erfasst Digipigi nicht nur Bargeld, sondern auch Transaktionen auf den dazugehörigen Konten und reagiert mit Geräuschen und Mimik. Was Digipigi sonst noch alles kann und wie die Idee für das Kässeli entstand, erfahren Sie hier.

Interaktiv, bunt und digital

Digipigi ist die nächste Generation des Sparkässeli und vereint die guten alten Tugenden mit der digitalen Welt: Es hilft Kindern einerseits mit Bargeld umzugehen und macht sie gleichzeitig mit Buchgeld im Online & Mobile Banking vertraut. So reagiert Digipigi nicht nur auf den Einwurf von Bargeld mit Mimik und Geräuschen, sondern auch bei Transaktionen auf den dazugehörigen Konten. Dadurch wird die Bewegung von unsichtbarem Geld für Kinder greifbarer und verständlicher.

Mit den zugehörigen Digipigi-Apps können Eltern ihren Kindern den Umgang mit Geld näherbringen: Kinder können Sparziele setzen und verfolgen, Eltern das Sackgeld auszahlen und mit ihren Kindern für besondere Ämtli eine Belohnung vereinbaren. Das Digipigi ist zusammen mit den Digipigi-Apps also ein ausgeklügeltes System, um Kindern Finanzkompetenzen zu vermitteln.

Vom Prototyp zum digitalen Sparkässeli

Ganze zwei Jahre hat es von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt gedauert. Über 200 Personen aus verschiedenen Bereichen der Bank haben mit viel Liebe und Hingabe daran gearbeitet, das innovative Sparkässeli Digipigi und die zugehörigen Apps zu entwickeln. Florence Schnydrig Moser, Leiterin Product Management & Investment Services bei der Credit Suisse, ist mit ihrem Team für die Entwicklung von Viva Kids und Digipigi verantwortlich. Im Interview verrät sie mehr über die Entstehung des ersten digitalen Sparkässeli der Schweiz.

Porträt von Florence Schnydrig Moser, Leiterin Product Management & Investment Services und Credit Suisse Expertin für Finanzkompetenz

Florence Schnydrig Moser

Leiterin Products & Investment Services, Credit Suisse (Schweiz) AG

Frau Schnydrig Moser, wie kamen Sie auf die Idee, ein Angebot für Kinder unter zwölf Jahren zu lancieren?

Unser bisheriges Plastik-Kässeli war für Kinder nicht wirklich spannend. In unserem Bereich arbeiten viele Eltern, die sich ein zeitgemässes Hilfsmittel gewünscht haben. So war es schnell klar, dass wir eine Verbindung von altmodischem Kässeli mit digitaler Welt wollten. Denn auch der Umgang mit digitalen Hilfsmitteln muss Kindern heutzutage sehr früh vermittelt werden, damit sie sich im Leben behaupten können. Mit Viva Kids wollten wir zudem die Möglichkeit schaffen, Eltern mit ihren Kindern von Anfang an und auf ihrem gesamten weiteren Lebensweg zu begleiten, mit allen noch kommenden finanziellen Bedürfnissen.

Welche Innovationen beinhaltet das Viva Kids Banking Paket?

Neu ist, dass das Kind selbst Kontoinhaber ist und das Geld auf seinem eigenen Konto selbst verwalten soll. Dafür bekommt es unter anderem bereits ab sieben Jahren eine eigene Maestro-Karte, allerdings nur mit dem Einverständnis der Eltern. Die grösste Innovation ist aber, dass wir das traditionelle Sparschwein mit der digitalen Welt verknüpfen. Auf dem integrierten Bildschirm des digitalen Kässeli «Digipigi» sieht man sofort, wenn Bargeld eingeworfen oder Geld aufs Konto einbezahlt wird. Dank der dazugehörigen Kinder-App und einer separaten Eltern-App haben das Kind und die Eltern die Kontrolle über alle Saldobewegungen. Auf diese Weise wird das Kind stets von den Eltern begleitet.

Alle Informationen zu Viva Kids und Digipigi finden Sie unter credit-suisse.com/vivakids

Eine Maestro-Karte schon ab sieben Jahren?

Wir sind die erste Bank, die eine Debitkarte für Kinder anbietet. Deshalb war es uns wichtig, das ganze Angebot laufend mit Experten und Pädagogen abzustimmen. Im Alter von sieben haben Kinder ein gewisses Zahlen- und Zeitverständnis entwickelt. Das sehe ich auch selbst bei meinen Söhnen – von sechs bis acht machen sie nochmals einen Riesenschritt. Und eine eigene Karte zu haben, fänden natürlich beide cool. Aber wie gesagt, die Eltern behalten auch hier immer die Kontrolle und entscheiden, ab wann ihre Kinder bereit sind, die Karte zu nutzen.