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Press Release

Die Credit Suisse veröffentlicht ihren Geschäftsbericht 2015 und die Traktanden für die Generalversammlung vom 29. April 2016

Der Geschäftsbericht 2015 ist ab heute 7.00 Uhr MEZ online verfügbar. Gleichzeitig veröffentlicht die Credit Suisse ihren Bericht Unternehmerische Verantwortung und ihr Unternehmensprofil für 2015.

Der Verwaltungsrat der Credit Suisse Group AG hat heute die Traktanden für die ordentliche Generalversammlung vom 29. April 2016 veröffentlicht.
  • Antrag für die Ausschüttung an die Aktionäre für das Geschäftsjahr 2015 von CHF 0.70 je Namenaktie nach Wahl der Aktionäre entweder in Aktien oder in bar oder in einer Kombination davon (Wahldividende).
  • Antrag zur Erhöhung des genehmigten Kapitals auf einen maximalen Betrag, welcher 130’000’000 Namenaktien entspricht, zwecks Bedienung der Wahldividende 2016 und in einem weiteren Schritt zur Erhöhung des genehmigten Kapitals für künftige Akquisitionen auf einen maximalen Betrag, welcher 130’000’000 Namenaktien entspricht, zur Wahrung der finanziellen Flexibilität.
  • Genehmigung der Vergütung des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung sowie Konsultativabstimmung über den Vergütungsbericht 2015.
  • Vorschlag zur Wahl von Alexander Gut und Joaquin J. Ribeiro als neue Mitglieder des Verwaltungsrats für eine Amtsdauer von einem Jahr.
  • Sebastian Thrun wurde zum Senior Advisor der neu etablierten Fintech Innovation Factory «Credit Suisse Labs» ernannt und steht daher nicht mehr für eine Wiederwahl in den Verwaltungsrat zur Verfügung.
  • Der Präsident des Verwaltungsrats und alle weiteren Mitglieder des Verwaltungsrats stellen sich zur Wiederwahl.


Die Credit Suisse Group AG und die Credit Suisse AG haben heute ihren Geschäftsbericht 2015 veröffentlicht. Er enthält auch die geprüfte Jahresrechnung und den Vergütungsbericht der Credit Suisse. Zudem wurde der Bericht Unternehmerische Verantwortung und das Unternehmensprofil veröffentlicht. Ferner veröffentlichte der Verwaltungsrat der Credit Suisse Group AG heute seine Traktanden für die Generalversammlung am 29. April 2016.  


Ausschüttung aus Reserven aus Kapitaleinlagen
Vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre zur Erhöhung des genehmigten Kapitals für Aktien- oder Wahldividenden beantragt der Verwaltungsrat für das Geschäftsjahr 2015 eine Ausschüttung aus Reserven aus Kapitaleinlagen von CHF 0.70 je Namenaktie nach Wahl der Aktionäre entweder in Aktien oder in bar oder in einer Kombination davon (Wahldividende). Dies erlaubt der Credit Suisse Group AG, eine Ausschüttung zugunsten der Aktionäre vorzunehmen und bei der Wahl des Aktienbezugs das entsprechende Eigenkapital in der Gesellschaft zu bewahren und damit die Kapitalbasis im Hinblick auf regulatorische Anforderungen zu stärken. Die Aktionäre können zwischen einer Barausschüttung von CHF 0.70 je Namenaktie und dem kostenlosen Bezug neuer Aktien wählen. Einschränkungen unter ausländischen Rechtsordnungen hinsichtlich des Bezugs dieser neuen Aktien bleiben vorbehalten. Wird auf eine Wahl verzichtet, erfolgt die Ausschüttung vollständig in bar.

Sowohl die Lieferung der neuen Aktien als auch die Barausschüttung sind für den 6. Juni 2016 vorgesehen. Der Ausgabepreis der neuen Aktien bestimmt sich aufgrund des fünftägigen Durchschnitts der täglichen volumengewichteten Durchschnittskurse der an der SIX Swiss Exchange AG gehandelten Namenaktien der Credit Suisse Group AG vom 26. Mai 2016 bis zum 1. Juni 2016 abzüglich eines Abschlags von zwischen 8% und 10%. Der Abschlag wird vom Verwaltungsrat vor dem Beginn der Wahlfrist festgelegt und mitgeteilt.

Falls die Generalversammlung die Erhöhung des genehmigten Kapitals für Aktien- oder Wahldividenden nicht unterstützt, entfällt die Ausschüttung.

Weiterführende Informationen zur Wahldividende finden sich in der «Aktionärsinformation – Zusammenfassendes Dokument», die auf der Website der Credit Suisse verfügbar ist unter: www.credit-suisse.com/agm

Erhöhung und Verlängerung des genehmigten Kapitals für die Wahldividende und künftige Akquisitionen 
Der Verwaltungsrat hat beschlossen, bei der Generalversammlung die Erhöhung des genehmigten Kapitals für die Bedienung der Wahldividende 2016 sowie die Erhöhung und Verlängerung des genehmigten Kapitals für zukünftige Akquisitionen zu beantragen. Es wird getrennt über die beiden Vorschläge abgestimmt.

Für die Bedienung der Wahldividende 2016 beantragt der Verwaltungsrat, das genehmigte Kapital, das für Aktien- oder Wahldividenden reserviert ist, von gegenwärtig CHF 1’150’944.04 (entsprechend 28’773’601 Namenaktien) auf maximal CHF 5’200’000 (entsprechend 130’000’000 Namenaktien) zu erhöhen und Art. 27 der Statuten entsprechend zu ändern. Falls die Generalversammlung diesen Antrag nicht unterstützt, entfällt die Ausschüttung.

Darüber hinaus beantragt der Verwaltungsrat, das genehmigte Kapital für zukünftige Akquisitionen von gegenwärtig CHF 4’000’000 (entsprechend 100’000’000 Namenaktien) auf maximal CHF 5’200’000 (entsprechend 130’000’000 Namenaktien) weiter zu erhöhen, die Genehmigung um ein weiteres Jahr zu verlängern und Art. 27 der Statuten entsprechend zu ändern.

Falls diese beiden Anträge angenommen werden, wird das genehmigte Kapital CHF 10‘400‘000 (entsprechend 260‘000‘000 Namenaktien) betragen. 

Genehmigung der Vergütung von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung 
In Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften und damit im Sinne einer Good Corporate Governance stimmt die Generalversammlung gesondert und mit bindender Wirkung über die Gesamtvergütung des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung ab.

Die Vergütung des Verwaltungsrats genehmigt die Generalversammlung jährlich im Voraus und für den Zeitraum bis zur nächsten ordentlichen Generalversammlung. Um Flexibilität bei der Abstimmung der Genehmigungsperioden mit den Vergütungsplänen zu haben, legt der Verwaltungsrat für die Vergütung der Geschäftsleitung jeweils in seinem Antrag an die Generalversammlung fest, ob die Genehmigung durch die Generalversammlung prospektiv oder retrospektiv erfolgt und für welche Periode. Für die Generalversammlung 2016 hat der Verwaltungsrat entschieden, der Generalversammlung den fixen Teil der Vergütung und die langfristige leistungsbezogene Vergütung der Geschäftsleitung im Voraus zur Genehmigung vorzulegen, während die kurzfristigen variablen Vergütungselemente im Nachhinein genehmigt werden sollen.

Der Verwaltungsrat beantragt, den maximalen Gesamtbetrag der Vergütungen des Verwaltungsrats von CHF 12,0 Mio. für die Periode bis zur ordentlichen Generalversammlung 2017 zu genehmigen. Weiter beantragt der Verwaltungsrat, den Betrag von CHF 34.58 Mio. für die kurzfristige variable Vergütung der Geschäftsleitung für das Geschäftsjahr 2015 zu genehmigen. Zudem beantragt der Verwaltungsrat, den Gesamtbetrag von CHF 33,0 Mio. für die fixe Vergütung der Geschäftsleitung für die Periode bis zur ordentlichen Generalversammlung 2017 und den Betrag von CHF 49,0 Millionen für die langfristige leistungsabhängige Vergütung für das Geschäftsjahr 2016 zu genehmigen.

Konsultativabstimmung über den Vergütungsbericht 2015
Der Vergütungsbericht 2015, der Teil des Geschäftsberichts der Credit Suisse Group AG ist, wird der Generalversammlung wie in den vergangenen Jahren zur Konsultativabstimmung vorgelegt.

Änderungen innerhalb des Verwaltungsrats
Der Verwaltungsrat der Credit Suisse Group AG schlägt Alexander Gut und Joaquin J. Ribeiro an der Generalversammlung vom 29. April 2016 neu zur Wahl als nicht exekutive Mitglieder des Verwaltungsrats für eine Amtsdauer von einem Jahr vor. Sowohl Alexander Gut wie Joaquin J. Ribeiro verfügen über umfassende Erfahrungen im globalen Banking, Skalierungen sowie Innovation.

Alexander Gut ist eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer und hat das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Zürich mit dem Doktortitel abgeschlossen. Von 1991 bis 2007 war er für die KPMG Zürich und London sowie bei Ernst & Young Zürich als Bankrevisor und Transaktionsberater für die Finanzdienstleistungsbranche tätig. Im Jahr 2005 wurde Alexander Gut als Verantwortlicher für den Finanzsektor in den Geschäftsleitungsausschuss der KPMG in der Schweiz berufen. Seit 2007 ist er Managing Partner der Gut Corporate Finance AG, eines unabhängigen Beratungsunternehmens im Bereich Corporate Finance. Alexander Gut ist als nicht exekutives Mitglied des Verwaltungsrats und Ausschussvorsitzender der Adecco S.A. und der LafargeHolcim Ltd sowie als nicht exekutives Mitglied des Verwaltungsrats der SIHAG, Schweizer Industrie Holding AG, tätig.

Joaquin J. Ribeiro ist ein in den Vereinigten Staaten ausgebildeter und zugelassener Certified Public Accountant und besitzt ein MBA in Finanzwesen der New York University sowie ein Business Executive Certificate der Columbia Business School. Joaquin J. Ribeiro ist Vizepräsident der Deloitte LLP (USA) und Präsident des Bereichs Global Financial Services Industry (GFSI) von Deloitte. Diese Führungsrollen wird er bis zu seiner Pensionierung am 15. April 2016 weiterhin wahrnehmen. Während nahezu vier Jahrzehnten hat Joaquin J. Ribeiro Kunden aus der Finanzdienstleistungsbranche in den Vereinigten Staaten und international betreut und eine massgebliche Rolle beim Management von zentralen GFSI-Bereichen weltweit eingenommen, einschliesslich der GFSI-Bereiche von Deloitte in Asien von 1997 bis 2003 und in den Vereinigten Staaten von 2003 bis 2007.


Urs Rohner, Verwaltungsratspräsident der Credit Suisse Group, sagte: «Ich freue mich, Ihnen zwei ausgewiesene Experten mit internationaler Erfahrung im Bereich Finanzdienstleistungen und Bank-Audit zur Wahl in den Verwaltungsrat der Credit Suisse Group vorschlagen zu dürfen. Banken sind in einem zunehmend komplexen regulatorischen Umfeld und in einem sich schnell verändernden Marktumfeld tätig. Die erfolgreiche Umsetzung unserer neuen Strategie mit dem Ziel über den Konjunkturzyklus hinweg profitables Wachstum zu generieren, erfordert einen ausgeprägten Fokus auf Risikomanagement und Compliance. Deshalb ist es wichtig, dass in unserem Verwaltungsrat herausragende Fachleute vertreten sind, und ich bin überzeugt, dass unsere Bank von ihrem grossen Fachwissen stark profitieren wird. Zudem planen wir, Alexander Gut in den Verwaltungsrat der neu gegründeten Rechtseinheit unserer Bank in der Schweiz zu berufen».

Sebastian Thrun, der 2014 dem Verwaltungsrat beigetreten ist, wurde zum Senior Advisor der neu etablierten Fintech Innovation Factory «Credit Suisse Labs» ernannt und steht daher nicht mehr für eine Wiederwahl in den Verwaltungsrat der Credit Suisse Group zur Verfügung.

Urs Rohner fügte hinzu: «Es freut mich sehr, dass unser derzeitiges Verwaltungsratsmitglied Sebastian Thrun, Gründer von Google X und Udacity, als Senior Advisor unser neu etabliertes Unternehmen mit Sitz im Silicon Valley, das Fintech Venture «Credit Suisse Labs», unterstützen wird und weiterhin als Vorsitzender des Innovation and Technology Committee der Credit Suisse wirkt. Während seiner Amtszeit als Verwaltungsrat brachte er sein einzigartiges Wissen über technologische Entwicklungen und deren Einfluss auf die Betriebsabläufe unserer Bank und allgemein die Finanzindustrie ein. Credit Suisse Labs hat den Auftrag, die Credit Suisse als federführendes Institut in der Bankeninnovation zu positionieren. Ich möchte Sebastian Thrun an dieser Stelle für seinen Beitrag zur Entwicklung der Credit Suisse Group sehr herzlich danken und freue mich auf unsere Zusammenarbeit in seiner Rolle als unser Senior Advisor.»

Verwaltungsratspräsident Urs Rohner und die weiteren Mitglieder des Verwaltungsrats stellen sich zur Wiederwahl für eine Amtsdauer von einem Jahr zur Verfügung.

Einladung und Traktanden zur Generalversammlung 
Die Einladung und Traktanden für die ordentliche Generalversammlung sowie ein Brief des Präsidenten des Verwaltungsrats an die Aktionäre sind auf der Website der Credit Suisse verfügbar unter: www.credit-suisse.com/agm 

Geschäftsbericht 2015 
Der Geschäftsbericht 2015 enthält eine detaillierte Beschreibung der Strategie, der Organisationsstruktur, der Corporate Governance einschliesslich Vergütungspraxis sowie des Rahmenwerks für den Bereich Treasury und das Risikomanagement der Gruppe. Zudem enthält er eine Übersicht über die Betriebs- und Finanzergebnisse der Gruppe sowie die geprüfte Jahresrechnung der Credit Suisse.

Des Weiteren hat die Credit Suisse ihren Bericht Unternehmerische Verantwortung und ihr Unternehmensprofil für 2015 veröffentlicht. Der Bericht Unternehmerische Verantwortung 2015 zeigt, wie die Credit Suisse im Bankgeschäft ihre vielfältige Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt wahrnimmt. Das Unternehmensprofil 2015 enthält eine Zusammenfassung der strategischen Ausrichtung und der Organisationsstruktur der Credit Suisse Group AG.

Alle Dokumente sind ab heute 7.00 Uhr MEZ auf der Website der Credit Suisse verfügbar und können in gedruckter Form kostenlos unter www.credit-suisse.com/ar bezogen werden.

Der Geschäftsbericht 2015 auf Formular 20-F wird bei der US Securities and Exchange Commission im Laufe des heutigen Tages, des 24. März 2016, eingereicht und ist dann verfügbar unter: www.credit-suisse.com/sec