Projekte und Aktivitäten
Für die Credit Suisse ist der Schutz der Biodiversität integraler Bestandteil ihres Bekenntnisses zu Nachhaltigkeit. Aspekte der Biodiversität werden im Risikomanagementprozess und in den sektorspezifischen Weisungen und Richtlinien der Credit Suisse berücksichtigt. Zudem sind Fragen rund um die Rolle der Finanzindustrie in der Erhaltung der Biodiversität und der natürlichen Lebensräume der Welt Teil unseres Dialogs mit Anspruchsgruppen. So sind wir beispielsweise seit Jahren als technischer Berater der Zoologischen Gesellschaft von London an der Entwicklung des Sustainability Policy Transparency Toolkit (SPOTT) beteiligt und gehören auch dem beratenden Fachausschuss für die Bereiche Palmöl sowie Holz und Zellstoff an. SPOTT prüft die öffentliche Berichterstattung von derzeit 200 Rohstoffproduzenten und -händlern zu deren Richtlinien, dem operativen Geschäft und den Verpflichtungen zu Best-Practice-Ansätzen im Bereich ökologische, soziale und Governance-(ESG-)Faktoren. Im Jahr 2019 waren wir ausserdem in die Erweiterung der SPOTT-Plattform auf den Kautschuksektor involviert und unterstützen das Website-Design von SPOTT und die Aktualisierung der Inhalte durch Virtual-Volunteering-Einsätze von Mitarbeitenden der Credit Suisse. Darüber hinaus unterstützten wir das High Conservation Value Resource Network (HCVRN) bei der Entwicklung einer Schulungsstrategie zur Verbesserung der Qualität sogenannter High Conservation Value Assessments und High Carbon Stock Assessments im Palmölsektor. Der HCV-Ansatz ermöglicht es, den natürlichen und sozialen Wert von Landschaften, in denen eine rasche Expansion von Land- und Forstwirtschaft sowie Aquakultur stattfindet, zu ermitteln und zu schützen.