Philanthropie und Kundenstiftungen

• Mit der Unterstützung des Programms "Pioneer Fellowship" der ETH Zürich fördert der Verena Guggisberg-Lüthi Fonds das Unternehmertum.
  

• Fördert gemeinnützige Projekte zugunsten der Tiere und ihrer Umwelt in Schweizer Alpengebieten. Überdies sollen Vorhaben zur Sicherung und Aufwertung gefährdeter Lebensräume und zur Erhaltung von Biodiversität unterstützt werden.
  

• Fördert das Schachspiel in der Schweiz und mit Schweiz-Bezug im Ausland. Unterstützt werden Schachmeisterschaften, Lehrkurse für junge Schachspieler, Schachtalente, Schachausstellungen und Publikationen zu Schach.
  

• Unterstützt Projekte der klinischen Krebs- und Stammzellenforschung.
  

• Unterstützt Projekte zur Identifikationen von individuellen Leukämietherapien für Kinder.
  

• Fördert Projekte, die die Ursachen der Alzheimerkrankheit erforschen oder sich mit den therapeutischen Aspekten des Leidens befassen.
  

• Finanziert Projekte zur Erhaltung der letzten ursprünglichen Tropenwälder auf Madagaskar, auf Borneo und im Amazonasgebiet und zur Schaffung von Lebensgrundlagen für die Menschen dieser Gebiete.
  

• Fördert Projekte, die die Selbständigkeit und Würde älterer Menschen und den Dialog zwischen den Generationen unterstützen.
  

• Unterstützt die Ausbildung von unterprivilegierten Kindern aus den Armenvierteln von Rio de Janeiro.
  
• Finanziert den Aufbau von Gebärkliniken in Eritrea, damit Mütter ihre Kinder an einem sicheren Ort zur Welt bringen können.
  

Das Beauty-​Unternehmen Luxasia suchte nach einer auf ihr Geschäftsmodell abgestimmten Corporate-​Responsibility-Strategie. Mit der Hilfe von SymAsia unterstützt das Unternehmen ein speziell entwickeltes Programm zur Rehabilitierung weiblicher Ex-​Häftlinge, das diesen bei der Entwicklung neuer beruflicher Kompetenzen hilft. Die Empowerment of Women Initiative in Singapur hatte folgende Ergebnisse:

• Benachteiligte Frauen können ihre Position durch neue Fähigkeiten und Hilfe bei der Stellensuche verbessern.
• Luxasias Firmengründer und die Mitarbeitenden festigen durch ihre aktive Beteiligung am Programm ihre Verbundenheit.
  
• Dank positiver Medienresonanz konnte Luxasia seinen Markenwert ausbauen.
  

Im Anschluss an das erfolgreiche Pilotprojekt in Singapur wurde die Empowerment of Women Initiative auf die ausländischen Zweigstellen des Unternehmens ausgeweitet und ist heute das wichtigste Corporate-​Responsibility-Programm des Unternehmens.

Der indonesische Immobilienentwickler Dr. Stephen Riady ist ein bekannter Philanthrop. Unterstützt durch die SymAsia-​Plattform entschied er sich, eine persönliche Stiftung und Firmenstiftungen für seine verschiedenen Unternehmen ins Leben zu rufen. Diese sind unter der Bezeichnung «Stephen Riady Group of Foundations» zusammengefasst. Dieses Gruppenbranding spiegelt sich auf Dr. Riadys Philanthropie-​Website wider.

Heute besteht die Stephen Riady Group of Foundations aus sieben einzelnen Stiftungen in Singapur und Hongkong, deren gemeinnützige Gebertätigkeit durch SymAsia optimiert wird. Die wichtigsten Unterstützungsbereiche sind Bildung sowie humanitäre Hilfe und soziale Entwicklung.

Die derzeitige COVID-19-Krise hat Spender in bemerkenswerter Weise vereint. Während die Pandemie überall auf der Welt erheblichen Schaden anrichtet und nicht nur unser aller körperliches, geistiges und finanzielles Wohlbefinden, sondern auch Hilfsleistungen für die besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen unter uns bedroht, greifen allerorten Philanthropen ein, um einige der entstandenen Lücken zu schliessen.

Rund ein Drittel aller Spender der SymAsia Foundation etwa hat auf vielfältige Weise auf die zahlreichen Problematiken reagiert, die mit dem Ausbruch des neuen Coronavirus in den Fokus rücken. Diese reichen von dringenden Lebensmittelhilfen für bedürftige Familien in Sri Lanka bis hin zur Frage, wie man Schutzmasken für Pflegepersonal, das sich in Singapur um Patienten kümmert, weniger unangenehm machen kann. Anfang 2020 half das Team von SymAsia Spendern bei der philanthropischen Finanzierung in drei Kernbereichen der COVID-19-Unterstützung im asiatisch-pazifischen Raum:

• Soforthilfe: Bewegt vom Mut der Gesundheitshelfer direkt vor Ort und der Not marginalisierter Bevölkerungsgruppen stellten Spender reichlich medizinische Güter und Nahrungsmittel zur Verfügung. Unter anderem geschah dies im Rahmen der Kampagne «Buka Puasa», mit der sichergestellt werden sollte, dass muslimisches Gesundheitspersonal und gefährdete Familien in dieser schwierigen Zeit dennoch angemessen den Ramadan begehen können.
• Unterstützung gefährdeter Bevölkerungsgruppen: Aufgrund der Social-Distancing-Massnahmen und des entstehenden Drucks auf unsere Volkswirtschaften drohten einige schutzbedürftige Bevölkerungsgruppen nun durch die Maschen zu fallen. Spender leisteten einen finanziellen Beitrag zur Unterstützung von Schülern aus betroffenen Familien, stellten isolierten Senioren Fieberthermometer zur Verfügung, damit diese ihren Gesundheitszustand überwachen können, und richteten telemedizinische Dienste für Wanderarbeitnehmer ein. Zudem unterstützten sie soziale Unternehmungen und sorgten dafür, dass Wohltätigkeitsorganisationen trotz der Beeinträchtigung der Spendensammlung und ihrer ehrenamtlichen Arbeit weiterhin grundlegende Pflegeleistungen erbringen konnten.
• Langfristiger Schutz: Neben der Förderung von Tests zur Entwicklung weniger unangenehmer Gesichtsmasken für Gesundheitspersonal mit direktem Kontakt zu Erkrankten leisten die Spender von SymAsia auch Beiträge zur Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Virus SARS-CoV-2.