4600 Gründe, warum interne Mobilität funktioniert
Interne Mobilität schafft langfristige Erfolgsgeschichten, für Mitarbeitende und die Credit Suisse. Das nützt letztlich auch den Kunden, denn wer sich bewegt, bietet auch eine bessere Beratung.
Ruchika Karakoti war begeistert, als sie herausfand, dass ihr eine Stelle in New York angeboten wurde. Die 36-jährige gebürtige Inderin hatte drei Jahre im Center of Excellence (CoE) in Pune im Bereich Human Resources gearbeitet, als sie die interne Stellenausschreibung für eine spannende Position in der Stadt, die niemals schläft, entdeckte.
«Eine Stelle in New York angeboten zu bekommen, war wie ein Traum, der in Erfüllung geht – sowohl beruflich als auch persönlich», sagt sie. «Ich freue mich sehr, dass die Bank mir die Möglichkeit für eine solch grossartige interne Versetzung gegeben hat. »
In der Ferne neue Talente entdecken
Ruchika Karakoti ist kein Einzelfall, sondern eine von Tausenden in der Credit Suisse, die bereits von der internen Mobilität profitiert haben. Sie bietet Mitarbeitenden spannende Karrieremöglichkeiten in verschiedenen Funktionen, Geschäftsbereichen und an Standorten in der gesamten Bank. Anstatt sich ausserhalb der Bank nach einer neuen Herausforderung umzusehen, suchen Mitarbeitende intern nach neuen Positionen, die ihr Talent fördern und ihre Fähigkeiten verbessern. Eine interne Versetzung ermöglicht es ihnen, ihre bestehenden Erfahrungen zu nutzen und gleichzeitig auch ihr Wissen über die Bank weiter zu vertiefen.
Im Jahr 2014 wurden weltweit 4600 Mitarbeitende intern versetzt. Mehr als 42 Prozent aller Vakanzen konnten durch interne Kandidaten besetzt werden, auf Senior-Stufe (DIR/MDR) sogar beachtliche 53 Prozent aller Positionen. Die Credit Suisse ist zu einer Vorreiterin bei internen Versetzungen geworden.
Mobile Mitarbeitende liefern bessere Beratung
Die interne Mobilität ist auch für die Credit Suisse von Nutzen, indem ein Pool von gut ausgebildeten, hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeitenden geschaffen wird, die besser auf die Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen können.
«Die interne Mobilität ist wichtig für die Bank, da wir anspruchsvolle Kunden mit sehr komplexen Bedürfnissen betreuen», sagt Pamela Thomas-Graham, Chief Marketing and Talent Officer. «Je mehr bankinterne Mobilität es gibt und umso besser unsere Mitarbeitenden unsere verschiedenen Produkte und Dienstleistungen sowie die Eigenheiten der verschiedenen Regionen verstehen, desto wahrscheinlicher ist, dass wir die Lösungen bieten können, die unsere Kunden verlangen.»
Pamelas Thomas-Grahams Ansicht wird auch von Ruchika Karakoti und anderen Mitarbeitenden geteilt. «Ich bin eine grosse Verfechterin der internen Mobilität; sie hat mir dabei geholfen, besser zu verstehen und besser beitragen zu können», fügt sie hinzu.
Raus aus der Komfortzone
Das Interesse an der internen Mobilität nimmt weiter zu, und das Wachstum unserer Centers of Excellence (CoE) ist einer der treibenden Faktoren.
«Ich empfehle die interne Mobilität, um die eigene Komfortzone zu verlassen – um die Herausforderung zu suchen. Es entsteht die Möglichkeit, die Bank aus einer anderen Perspektive zu erleben», sagt Karolina Gatner, die innerhalb des CoE in Wroclaw eine andere Stelle übernommen hat.
Die Credit Suisse eröffnete vor zehn Jahren ihr erstes CoE in Raleigh, North Carolina. Heute verfügen wir zusätzlich über CoE in Pune und Mumbai in Indien sowie in Wroclaw, Polen. Die CoE tragen massgeblich zum Erfolg der Bank bei und haben sich zu einem Talentpool entwickelt. Im Jahr 2014 haben über 650 CoE-Mitarbeitende einen Rollen- oder Unternehmensbereichswechsel vollzogen, und über 100 Mitarbeitende aus den CoE haben Positionen in anderen Regionen angenommen. Damit hat sich die Zahl der internen Versetzungen gegenüber dem Vorjahr verdoppelt.
«Wir waren schon immer bestrebt, den Mitarbeitenden in den CoE die gleichen Karrieremöglichkeiten und Gelegenheiten in Bezug auf Mobilität bereitzustellen, die wir den Mitarbeitenden an unseren anderen Standorten anbieten», so Christian Fenner, COO von TB&C und globaler Leiter der Centers of Excellence. «Diese Strategie macht sich eindeutig bezahlt. Die interne Mobilität hilft uns dabei, im Laufe der Zeit umfassender ausgebildete Fachkräfte mit vielfältigen Karrieren zu entwickeln. Dies ermöglicht uns, unseren Kunden die gesamte Palette der Credit Suisse anzubieten.»